Montag, 7. April 2008

Romãs










Granatäpfel sind wie das Land hier,
von Aussen mit Flecken der Zeit, aber sehr farbig;
etwas ledrig im Betasten, aber elastisch genug.
Mit der Zeit bricht die Schale auf,
doch nichts wird dadurch leichter.
Die säuerliche Süsse zwischen Rosa und Rot,
in kleinen saftspritzenden Kernhülsen,
muss vorsichtig gepuhlt werden,
um sie vom bitteren gelb-filzigen Fleisch zu trennen.

Es nimmt Ewigkeiten in Anspruch.

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